Osteopathie
Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist ein manuelles Diagnose- und Behandlungskonzept, das von einem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still (1828-1917) entdeckt wurde und zur Alternativmedizin zählt.
Der Osteopath behandelt den Menschen als Einheit. Er sucht mit seinen Händen nach Funktionsstörungen und deren Ursachen, um sie dann zu behandeln. Dazu sind fundierte Anatomie und Physiologiekenntnisse Voraussetzung. Beseitigt er diese Dysfunktionen kann der Körper wieder gut funktionieren, die selbstregulierenden Kräfte wie z.B. Immunsystem oder Wundheilung (auch alter Narben) können wieder gut arbeiten.
Behandlungsschwerpunkte
Osteopathie kann grundsätzlich angewandt werden bei allen Mobilitätsstörungen und Fehlfunktionen des Körpers, auch wenn diese schon längere Zeit bestehen. Altersbeschränkungen gibt es dabei nicht.
Solange das Gewebe lebt, kann es osteopathisch beeinflusst werden.
Meine osteopathischen Schwerpunkte:
- Schwangere
- Babys
- Kinder
- Erwachsene
Osteopathie während der Schwangerschaft
Durch die Größe des Kindes im Mutterleib erhöht sich der Druck auf die Nachbarorgane, Blutgefäße, Lymphbahnen und Beckenboden.
Die Bänder und Muskeln des Beckens müssen stark nachgeben.
Eine osteopathische Behandlung beginnt im Idealfall vor einer Schwangerschaft.
So ist der Körper auf eine biomechanisch unproblematische Schwangerschaft und für eine gesunde Entwicklung des Kindes gut vorbereitet.
Osteopathische Behandlungen während der Schwangerschaft können helfen sich an die Veränderungen leichter anzupassen.
Durch diese Behandlungen wird eine gute Voraussetzung für die Schwangerschaft und Geburt geschaffen. Und die Schwangeren können diese Zeit besser genießen.
Durch eine osteopathische Behandlung bald nach der Geburt, werden die körperlichen und emotionalen Veränderungen der Mutter besser verarbeitet, Beckenboden-Stabilität und Rückbildung des Gewebes gefördert.